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HOF -Der Spezialist: Revision der F-Gase Verordnung – Überblick und Ausblick
Mit der neuesten Version der F-Gase Verordnung, veröffentlicht Ende Februar 2024, haben die EU-Staaten grünes Licht für strengere Vorgaben zur Verwendung von fluorierten Gasen (F-Gase) in der EU gegeben. Zuvor hatte das Europäische Parlament dem Entwurf bereits zugestimmt.
Fluorierte Kältemittel (F-Gase) finden breite Anwendung in vielen Geräten des alltäglichen Lebens und in industriellen Prozessanlagen, insbesondere in der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie.
Diese Gase schädigen unser Klima und haben ein hohes Treibhauspotenzial, oft tausendfach stärker als Kohlendioxid (CO2). Klassifiziert werden Kältemittel nach ihrem Global Warming Potential (GWP), das auf CO2 basiert. Die neuen Regeln sollen bis 2050 etwa 500 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermeiden, was den jährlichen Gesamtemissionen von Frankreich und Belgien entspricht.
Die Änderungen treten am 11. März 2024 in Kraft.
Die neue F-Gase Verordnung setzt folgende Schwerpunkte:
Schnellere CO2-Reduktion und begrenzter Kältemittel-Einsatz
Die schrittweise Reduzierung der CO2-Äquivalente erfolgt schneller als zuvor geplant, mit einem vollständigen Ausstieg bis 2050. Bis 2030 wird eine Reduzierung auf 5% des ursprünglich definierten Werts angestrebt, im Vergleich zu den früher geplanten 21%. Ab 2025 wird die maximal verfügbare Menge an Kältemittel auf 23% des ursprünglich definierten Werts begrenzt, statt der bisherigen 31%.
Reglementierung von HFO Kältemitteln
Die Revision der F-Gase Verordnung regelt nun auch HFO Kältemittel (z.B. R1234yf, R1234ze usw.) durch zusätzliche Vorgaben wie Dichtheitskontrollen und verschiedene Inverkehrbringungsverbote. Zusätzlich betroffen sind hier ebenfalls Mischungen (HFKW/HFO).
Verwendung von synthetischen Kältemitteln
Die neueste Version der F-Gase Verordnung sieht zwar noch kein abruptes Ende der Hoch-GWP Kältemittel vor, stellt aber ganz klar die Weichen auf alternative, natürliche Lösungen. Aktuell gelten weiterhin die Regularien von 2020 mit Verbot von Kältemitteln mit einem GWP > 2.500 und der Ausnahme für Produkttemperaturen <-50 °C. Die überarbeitete Version der F-Gase Verordnung sieht zwar weitere Einschränkungen vor, welche jedoch zunächst keinen Einfluss auf die Einsatzmöglichkeiten der Gefriertrocknungsanlagen und der Freeze-Thaw Units (FTUs) haben. Eine mögliche Konkretisierung der Verordnung könnte hier zu weiteren Einschränkungen führen.
HOF innovative Kältetechnologien – Alternativen und Lösungen
HOF widmet sich seit Langem den Themen Umweltschutz, Klimaschutz und Treibhausgase. Neben unseren herkömmlichen Kälteanlagen bieten wir eine Vielzahl von Technologien an, die auf natürlichen Kältemitteln basieren. Diese Alternative zur konventionellen Kältetechnik ermöglicht uns, zuverlässige Lösungen für Gefriertrocknungsanlagen und Freeze-Thaw Units anzubieten.
Unsere Anlagen verwenden Kältemittel wie Luft, Kohlenwasserstoffe und flüssigen Stickstoff, anstelle von stark klimawirksamen Kältemitteln wie R404A/R507A. Ein Beispiel dafür ist unsere innovative Kaltluftmaschine HOF CryoBlizzard.
Weitere Informationen zu unseren fortschrittlichen Lösungen finden Sie auf unserer Website unter dem Thema 'Richtungsweisende Alternativen zur konventionellen Kompressionskälte'.
Umfassende Infrastruktur für FAT
HOF verfügt über eine erstklassige Infrastruktur, die nahezu 100% der FAT-Anforderungen abdeckt. Mit flexiblen Aufstellungsmöglichkeiten, darunter ein- und mehrstöckige Anordnungen bis zu 15m, und 11 ABUS Großkran-Systemen (10t bis 40t), sind wir in der Lage, unterschiedlichste Kundenbedürfnisse zu erfüllen und die Simulation der finalen Aufstellung Ihrer Anlagen zu ermöglichen.
Elektrische Energie
- Regenerative Energiequellen: An unseren Standorten nutzen wir 198 kWp über Dach- Photovoltaik zur Stromerzeugung.
- Notstromaggregate: Für Lastspitzenreduktion und Notstromtests stehen drei eigene HOF-Notstromaggregate bereit:
- 1x 500 kVA
- 1x 250 kVA
- 1x 160 kVA
Wasser
- Frischwasser: Effizienter Einsatz von Leitungswasser durch minimierten Verbrauch dank prozesstechnischem Know-how.
- Umkehr-Osmose-Wasser: Unsere eigene Erzeugungsanlage liefert Umkehr-Osmose- Wasser für Reinigungs- und CIP-Prozesse. Wir verfügen über eine Eigenlagerkapazität von 20 m³.
- CIP-Wasserzentrale: Unsere zentrale CIP-Anlage speist eine eigene Hausringleitung und ermöglicht punktgenaue Rezepterfüllung während Ihrer FAT.
- Reinstdampfanlage: Zwei Reinstdampferzeugungsanlagen stehen für SIP-Prozesse und Sterilisationen zur Verfügung.
- Kühlwasser: Drei Kühltürme mit einer Gesamtleistung von >1000 kW, ergänzt durch zwei Propan-Chiller-Anlagen, decken Ihre Kühlanforderungen ab.
Temperatur- und Stickstoffmanagement
- Temperaturbereiche: Wählbare Temperaturbereiche von 6°C bis 25°C.
- Stickstoff: Zwei eigene Stickstofftanks für flüssigen und gasförmigen Stickstoff zur Prozesskühlung und für inert Zustände.
Druckluft und Abwasser
- Druckluft-Zentrale: Redundant aufgebaute Druckluftanlagen für diverse prozesstechnische Anwendungen.
- Abwasser: pH-neutrale Ableitung von Prozessabwasser in das kommunale Abwassersystem, unterstützt durch zwei eigene Abwasserhebeanlagen.
Vorteile im Überblick
HOF bietet durch seine nachhaltige Infrastruktur zahlreiche Vorteile:
- Höchste Flexibilität und Zuverlässigkeit: Unsere umfassende Ausstattung und modernsten Technologien gewährleisten, dass wir vielfältige Anforderungen flexibel erfüllen und stets eine hohe Zuverlässigkeit bieten können.
- Effiziente Prozessintegration: Unsere automatisierten Systeme und zentralen Versorgungseinheiten sorgen für reibungslose und effiziente Testabläufe, was die Gesamteffizienz erheblich steigert.
- Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit: Durch den Einsatz von regenerativen Energiequellen und ressourcenschonenden Technologien minimieren wir unseren ökologischen Fußabdruck und tragen aktiv zum Umweltschutz bei.
- Komplette Abdeckung Ihrer FAT-Bedürfnisse: Von der Energie- und Wasserversorgung bis hin zur Stickstoff- und Druckluftbereitstellung decken wir alle Anforderungen für Ihre Werkabnahme umfassend ab.
"Unsere Kombination aus fortschrittlicher Infrastruktur und nachhaltigen Technologien ermöglicht es uns, FAT-Tests nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich durchzuführen. Das ist unser Beitrag zur nachhaltigen Industrie der Zukunft."
Oliver Fleischer
Head of Service
Rückblick ACHEMA 2024 – Innovativ, anspruchsvoll und erfolgreich!
Auf der ACHEMA 2024, der Weltleitmesse der Prozessindustrie, präsentierten sich vom 10. bis 14. Juni 2024 insgesamt 2.842 Aussteller aus 56 Nationen vor 106.001 Teilnehmern aus 141 Ländern mit der neuesten Ausrüstung und innovativen Verfahren. Laut Veranstalter war die Messe ein voller Erfolg.
Unter dem neuen Firmenclaim „HOF premium pharma solutions“ präsentierte sich HOF mit vielen spannenden Themen. Besonders das neue Konzept SIRIUS 2.0 „Ready for the Future“ stieß auf großes Interesse. Das robotergestützte Be- und Entladesystem HOF SIRIUS wurde seit seiner Einführung 2022 kontinuierlich weiterentwickelt und gilt heute als zukunftssicher, leistungsstark und praxisgerecht.
Auch Themen wie „HOF Gefriertrocknung mit natürlichen Kältemitteln – Innovations by Nature“ sowie „HOF-Service+ - höchste Servicequalität und individuell zugeschnittene Service- und After-Sales-Angebote“ standen im Fokus vieler Gespräche.
Der Messeauftritt von HOF war insgesamt ein großer Erfolg. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, und neben Bestandskunden wurden zahlreiche Interessenten angezogen, die sich über neue Technologien informierten und konkrete Projekte besprachen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Besuchern der ACHEMA 2024 und freuen uns darauf, Sie zur nächsten ACHEMA vom 14. bis 18. Juni 2027 in Frankfurt am Main begrüßen zu dürfen.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz und spüren deutlich die Wertschätzung für unser innovatives Know-how."
Stefan Becker (CFO)
Effizient und Innovativ: Automatisierung durch digitale Anbindung von Sensorik und Aktorik mit IO-Link
Bei HOF-Automation steht Innovation und Kundenzufriedenheit im Fokus, denn wir wissen, dass durch kontinuierliche Innovation die Grundlage für effiziente und zukunftsweisende Automationslösungen geschaffen wird. Als Vorreiter in der Pharmabranche haben wir erfolgreich als einer der ersten Hersteller den neuen Automations-Standard IO-Link in unsere Steuerungssoftware integriert.
Diese wegweisende Technologie bietet unseren Kunden in der Pharma- und Produktionsbranche eine Vielzahl von Vorteilen, die Wirtschaftlichkeit und Effizienz gleichermaßen steigern. An erster Stelle steht dabei die Optimierung der Abläufe, um sowohl Maschinenbauern als auch Endkunden eine Fülle von Vorteilen zu bieten, die nicht nur die Effizienz, sondern auch die Rentabilität erhöhen.
Nicht zuletzt haben die ersten Produktions-Gefriertrockner mit IO-Link vor wenigen Tagen die Werksabnahme bestanden, was die Anwendbarkeit dieser Innovation unterstreicht. Ebenfalls wurden auch unsere Einfrier- und Auftaugeräte (FTU), sowie unsere neuentwickelte Kältetechnik CCU mit CryoBlizzard (Kaltlufttechnik) zu 100% mit IO-Link ausgestattet.
1. Schaltkästen eliminiert, Raum und Kosten gespart
Durch die Implementierung von IO-Link können unsere Kunden bis zu 90% der bisher benötigten Schaltkästen einsparen. Unsere IP67-geschützten IO-Link Master von der Firma ifm lassen sich einfach dort montieren, wo sie benötigt werden.
Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche Platzersparnis, sondern auch erheblich reduzierte Kosten für die Anlagenkonfiguration.
2. Kompakte Bauweise und einfache Integration
In enger Zusammenarbeit mit der Firma ifm haben wir innovative Softwarefunktionen entwickelt, die die nahtlose Integration von IO-Link-Geräten in unsere HOF-Bedienoberfläche LYOCOM erheblich erleichtern. Dies führt zu einer noch benutzerfreundlicheren Bedienung und Steuerung unserer Anlagen.
3. Reduzierte Leitungslängen für Effizienz
Durch die Nähe der IO-Link-Geräte zu den Bauteilen ermöglichen wir massive Reduzierungen der benötigten Leitungslängen. In den meisten Fällen überschreiten diese nicht drei Meter.
Dank vorkonfektionierter IO-Link-Kabel wird nicht nur der Verdrahtungs- und Qualifizierungsaufwand minimiert, sondern auch der Aufbau der Anlage wird übersichtlicher.
Änderungswünsche können dadurch wesentlich einfacher und effizienter umgesetzt werden.
4. Digitale Anbindung für „Vorausschauende Wartung“
Die vollständig digitale Anbindung über Feldbussysteme wie Profinet eröffnet umfassende Diagnosemöglichkeiten bis in die Sensor- und Aktorebene.
Jedes IO-Link-Bauteil ist "smart" und verfügt über eine eigene Logik, die Abweichungen und Fehler sofort erkennt. Diese Informationen können für das Industrie 4.0 Thema “Vorausschauende Wartung“ genutzt werden, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Anlagenverfügbarkeit zu maximieren.
5. Spürbare und messbare Vorteile für unsere Kunden
Wir möchten sicherstellen, dass unsere Kunden die spürbaren und messbaren Vorteile von IO-Link erleben. Unsere Lösung steigert nicht nur die Effizienz, sondern ist auch kosteneffektiv, sodass unsere Kunden von den technologischen Fortschritten profitieren.
HOF IO-Link: Zukunftsfähige Automatisierung für nachhaltigen Mehrwert
HOF-Automation steht an der Seite unserer Kunden, um die Effizienz ihrer Prozesse zu steigern und die Ausfallzeiten zu minimieren.
Mit der digitalen Anbindung von Sensorik und Aktorik mit IO-Link bieten wir eine innovative Lösung, die unseren Kunden hilft, ihre Betriebsabläufe zu optimieren.
Dabei setzen wir auf nachhaltige Technologien, die nicht nur zukunftsweisend sind, sondern auch bei gleichzeitiger Kostenneutralität gegenüber klassischen Verdrahtungstechniken einen messbaren Mehrwert bieten. Unsere praxiserprobten Lösungen ermöglichen es, die Anforderungen der Gegenwart zu erfüllen und gleichzeitig Ressourcen effizient zu nutzen.
"Bei HOF-Automation steht Kundennutzen an erster Stelle. Unsere IO-Link Integration in der Steuerungssoftware maximiert Effizienz und Mehrwert."
Markus Röhrig (certified engineer Software Engineering / IO-Link specialist)
HOF und Entegris - Erfolg ist kein Zufall
Erfolgreiche Kooperationen sind kein Zufall, wie diese Unternehmenspartnerschaft mit Entegris Life Science im Bereich Bulk Drug Substance und Kühllagerung aus den USA. Ein internationaler Anbieter für robuste Kühllagerung und Transport. Entegris ist u. a. bekannt durch seinen Aramus™-Beutel.
Ziele der Kooperation sind u. a. gemeinsames technologisches Know-how zu bündeln und diese Synergie erfolgreich für Kunden zu nutzen. Die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen HOF und Entegris ermöglicht den pharmazeutischen und biotechnologischen Kunden, die beste verfügbare Lösung für ihren individuellen Prozess zu finden und gleichzeitig von den langjährigen Erfahrungen beider Spezialisten zu profitieren.
Im Rahmen der Partnerschaft wurde bereits eine HOF Freeze-Thaw Unit (FTU) im neu angelegten Life Sciences Technology Center in Billerica (Massachusetts, USA) installiert, um Kunden die Möglichkeit zu bieten, Fachwissen im Bereich der Kühlkette zu nutzen, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Markteinführung zu beschleunigen.
Das erstklassige Labor bringt Werkzeuge und Technologien beider Hersteller an einem Ort zusammen, an dem Kunden Geräte für Einfrier-/Auftauverfahren testen können, um festzustellen, welche Produkte ihren Anforderungen am besten entsprechen.
Die Partnerschaft mit Entegris stärkt HOFs fachliche Marktführerschaft und erleichtert es den in den USA ansässigen Kunden, mit dem Equipment von HOF in Kontakt zu treten, Erfahrungen zu sammeln und ihre individuelle Lösung zu finden.
HOF freut sich auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit!
Rückblick ACHEMA 2022 – innovativ - anspruchsvoll und erfolgreich!
Unter dem Messemotto „A safe investment – now and in future, HOF systems are technological leaders“, präsentierte sich HOF auf der diesjährigen internationalen Leitmesse wieder mit vielen interessanten neuen Themen.
Der Messestand war sehr gut besucht und es kamen nicht nur viele Bestandskunden, sondern auch zahlreiche Interessenten, die sich auf dem Messestand über neue Technologien informierten, aber auch um aktuelle Projekte zu besprechen oder einfach nur mal um den persönlichen Kontakt zu suchen.
Besonders freute uns die große Resonanz auf die Live-Präsentationen des robotergestützten Be- und Entladesystems HOF SIRIUS.
Aber auch Themen wie „die Gefriertrocknung mit Luft als Kältemittel, HOF CryoBlizzard central refrigeration, die neue innovative Technologie – waren im Fokus vieler Gespräche.
An der Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die uns auf der ACHEMA 2022 besuchen konnten und freuen uns schon Sie auf der nächsten ACHEMA, vom 10.-14. Juni 2024 in Frankfurt am Main, begrüßen zu dürfen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz und merken, hinsichtlich unserem innovativen Know-how deutlich wie unsere Arbeit wertgeschätzt wird.
Alexander Hof/CEO
Das innovative HOF Debottling-System mit Wasserbad und Aufschneidevorrichtung
Die innovative HOF Anlage mit Wasserbad und Aufschneidevorrichtung wurde dazu entwickelt, auf Basis modernster Roboter-Technologie, automatisiert gefrorene Plasmaflaschen anzutauen, um den verbleibenden Eiskern mit der umgebenden Flüssigkeit nach dem Aufschneiden aus der Flasche einfach und unproblematisch zur Weiterverarbeitung entfernen zu können.
Mehr dazu hier und schauen Sie dazu unser ausführliches Video an >
„Die HOF Wasserbad und Aufschneideanlage ist eine technologisch höchst innovative Lösung.
Kompakt, zuverlässig, sicher und mit modernster Robotertechnik.“
Dr. Alexander Hof (CEO)
Die NEUE HOF-Produktbroschüre
Unsere neue Produktbroschüre mit dem Titel „Technologisch führend - Wissen, Erfahrung und innovatives Denken“ beinhaltet unser komplettes Produktprogramm:
- Gefriertrocknungssysteme
- Be- und Entladesysteme
- Einfrier- und Auftaugeräte
- HOF Dienstleistungen
- HOF-Service
Sie gibt u. a. Einblick über unsere Rolle als fachlicher und technologischer Marktführer, verbunden mit Themen wie „innovativer Vorreiter“ - Innovationskraft als Markenkern oder gibt Auskunft zu unserem hohen Anspruch „HOF-Qualität ist die Summe von vielen Erfolgsfaktoren“.
Inhaltlich und optisch klar strukturiert, man findet schnell die Themen, für die man sich interessiert.
HOF Markenkern = Innovationskraft
HOF zählt auch 2022 zur mittelständischen Innovationselite
HOF ist bei vielen Neuentwicklungen im Bereich von Gefriertrocknungssystemen national und international technologischer Marktführer. Denn der Markenkern von HOF ist seine Innovationskraft. Die damit verbundene Rolle des innovativen Vorreiters zu behaupten und weiter auszubauen „ist eines unserer erklärten Ziele, von dem unsere Kunden profitieren sollen. Jetzt und in der Zukunft,“ sagt CEO Dr. Alexander Hof.
Als fachlicher Marktführer ist es HOF daher sehr wichtig, seine innovative Kompetenz von unabhängiger Seite beurteilen zu lassen. Die Top 100 Veranstaltungen, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Franke und Mentor Ranga
Yogeshwar, sind der einzige Wettbewerb in Deutschland, der seit über 25 Jahren am Markt mittelständische Unternehmen für ihr Innovationsmanagement unter wissenschaftlicher Leitung auszeichnet.
Dem damit verbundenen Auswahlprozess stellt sich HOF kontinuierlich seit 2016 und wurde zum siebten Mal in Folge mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnet. HOF zählt damit auch wieder 2022 zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands.
Bau einer neuen Fertigungshalle
Bereits In den letzten Jahren zeichnete sich ab, dass aufgrund des kontinuierlichen Wachstums, eine Erweiterung der Produktionsfläche notwendig wurde. Trotz widriger Umstände hinsichtlich Materialengpässen und Lieferverzögerungen konnte der Bau der neuen Fertigungshalle im August abgeschlossen werden.
Verantwortlich für das Neubauprojekt war Hans-Georg Hof. „Den Bedarf für die neue Halle haben wir bereits länger kommen sehen“, erläutert er. Entsprechend seien die Vorbereitungen – von den Planungen bis zum Bauantrag – bereits vor Corona gelaufen. „Und als die Pandemie begann haben wir angefangen zu bauen – während kein Mensch wusste wo es hingeht, haben wir ein großes Loch gegraben“, sagt er lachend.
Die Grundfläche der Halle hört sich mit 450 Quadratmetern gar nicht so imposant an. Doch die Höhe hat es in sich, denn der Neubau verfügt über 4770 Kubikmeter umbauten Raum – er ist also 11 Meter hoch, erstreckt sich über drei Stockwerke, hinzu kommt noch eine vier Meter tiefe Grube. Warum dieser Höhenbedarf? „Damit wir die Anlage über drei Etagen genauso aufbauen können, wie sie auch später beim Kunden stehen wird“ – das erspare Montagezeit und biete dem Kunden letztlich Sicherheit.
Zwei Kräne – einer mit 40 und einer mit 20 Tonnen Hebekraft – wurden installiert, um für alle Bedürfnisse gewappnet zu sein. Und auch in einen Kühlturm wurde investiert.
Mit der neuen Produktionsfläche hat HOF nun seine Kapazitäten für die Installation von Gefriertrocknern in vertikaler Anordnung als zweistöckige Ausführung erfolgreich um 40% erhöhen können und die Kapazitäten der hauseigenen Kältewerkstatt verdoppelt.
Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf rund 3,35 Millionen Euro – hinzukommen noch Investitionen in die Infrastruktur, sodass das gesamte Projekt mit 3,8 Millionen Euro zu Buche schlägt. „Eine gute Investition in die Zukunft“, so Alexander Hof.