Wir lassen Wissen wachsen

Unser Know-how ist die Basis für Ihren Erfolg

Wissen bewahren

Das in den vielen Jahren unserer Arbeit gewachsene Wissen und Know-how sind wichtige Gründe für unseren Erfolg. Als technologischer Vorreiter setzen wir dabei auf unsere Mitarbeiter. Sie sind Spezialisten, die in ihrem Fachbereich genau wissen, welche Anforderungen in der Pharmazie und Biotechnologie zu erfüllen sind.

Wissenstransfer als Teil des Unternehmensalltags

Weil das Wissen, das Können und die Erfahrung unserer Mitarbeiter die Basis unserer Arbeit sind, setzen wir auf eine gründliche, umfassende Ausbildung. Dazu kommt der ständige Wissenstransfer als eine entscheidende Investition in die Zukunft, die zur Sicherung des großen Know-hows und zur Identifikation mit den eigenen Produkten beiträgt. Diese Kompetenz gibt Ihnen die Sicherheit, die richtige Wahl getroffen zu haben, auf die Sie sich im Forschungs- und Produktionsalltag verlassen können.

Partner für diese Fortbildungen sind dabei erstklassige Forschungseinrichtungen wie Hochschulen und Fachhochschulen. So wird die Kompetenz angereichert, die notwendig ist, um komplexe kundenspezifische Anlagen zu konzipieren, planen und realisieren – immer zur vollsten Zufriedenheit des Kunden.

Innovationen entwickeln, Innovationen prüfen

Antworten in Form von technologischen Lösungen für die Anforderungen von morgen zu finden – das ist es, was uns antreibt. Dabei arbeiten wir eng mit Partnern aus Forschung und Industrie zusammen. Ein aktuelles Beispiel ist die Weiterentwicklung des eigenen Steuerungssystems hinsichtlich PAT. Andere spiegeln sich in den vielen eigenen Patenten von HOF wieder.

Sämtliche Entwicklungen werden an den höchsten Maßstäben gemessen. Umfangreiche Langzeittests gehören deshalb zum Arbeitsalltag in unserer Entwicklungsabteilung.

Auf den Punkt: das Engineering

Wir entwickeln wegweisende Lösungen für die Praxis. Zahlreiche eigene Patente sind ein Spiegel der Innovationskraft unseres Unternehmens.

Die hochqualifizierten Mitarbeiter von HOF leisten wertvolle Arbeit, die unseren Kunden einen klaren Vorteil verschafft. Der intensive Dialog mit Forschungsinstituten und Partnern aus der Industrie lässt auch technisch anspruchsvolle Visionen Wirklichkeit werden.

Mechanische Konstruktion

HOF übernimmt die komplette Anlagenplanung, von den ersten Design- und Konzeptstudien über den Entwurf eines Aufstellplans/Layouts und die Druckbehälterkonstruktion bis hin zur Fertigungszeichnung von Einzelteilen oder der Erstellung der R+I-Schemata.

Alle Arbeiten werden bei HOF inhouse erstellt – termingerecht und in bester Qualität.

Automation und Software

Valide Software gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen in Forschung und Produktion in der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie. HOF begleitet die Entwicklung und Erstellung der Software von der Designphase über die Projektierung, Inbetriebnahme und Qualifizierung bis zum Service mit eigenen Softwarespezialisten.

Am Ende steht immer eine Lösung mit größtmöglicher Standardisierung, die alle individuellen Softwareanforderungen erfüllt.

Elektrohardware

Die Mitarbeiter von HOF erstellen die kompletten Schaltungsunterlagen mit Stromlaufplänen, Kabelplänen, Stücklisten, Klemmenplänen und vielem anderen für Ihr Projekt. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme decken wir alle Bereiche ab:

  • Schaltschranklayout
  • Montageplanung
  • Funktionssicherheit
  • Sicherheitstechnik
  • Energieoptimierung

Die Komponentenauswahl gehört ebenfalls dazu.

Fertigungsschritte im Überblick

Die Fertigung bei HOF besteht aus den Bereichen Schlosserei und Mechanik, Kältetechnik und Isolierung, Elektronik sowie Mess- und Regeltechnik. Die elektrischen und mechanischen Montagearbeiten sowie Einzelfertigungsarbeiten werden von unseren eigenen Mitarbeitern ausgeführt. Der Schaltschrankbau gehört genauso dazu, wie die Verdrahtung der Anlage, die Isolierung und eine vollständige Funktionsprüfung mit der dazugehörigen Dokumentation.

Herstellung hochwertiger Baugruppen

In speziell eingerichteten Fertigungshallen werden, räumlich getrennt, in der ersten Phase die hochwertigen Baugruppen von unseren Mitarbeitern hergestellt. Die Herstellung erfolgt parallel, um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten. Die einzelnen Baugruppen werden nach der Erstellung vorgeprüft und die Ergebnisse dokumentiert.

Vormontage

Im Anschluss erfolgt die Vormontage in den einzelnen Fachgruppen, deshalb können größere Einheiten der Endmontage zur Verfügung gestellt werden. So entsteht zum Beispiel die fertige Kammer mit Kondensator, allen Inneneinbauten, den Außenverrahmungen und vorbereiteter Blechverkleidung im Bereich der Schlosserei.

Kältetechnik

Aus dem Bereich Kältetechnik kommt die komplette Technikeinheit mit Kälteanlage, Wärmeträgersystem, Vakuumpumpsätzen, Hydraulikanlage, CIP-Pumpe und Wasserringpumpe – inklusive der kompletten Verrohrung.

Elektrotechnik

Der Bereich Elektrotechnik liefert die fertigen Schalt- und Steuerschränke sowie weitere vorgefertigte Kleinbaugruppen.

Endmontage

Alle Großeinheiten und Baugruppen werden dann für die Endmontage in die separaten Montagehallen transportiert. Hier wird dann die Aufstellsituation vom Kunden eins zu eins simuliert. Alle Verbindungen zwischen den Komponenten können exakt hergestellt und geprüft werden. Damit werden belastbare Ergebnisse beim FAT vorgelegt und bei der Vorortmontage beim Kunden wird wertvolle Zeit eingespart.

Umfassende Infrastruktur für FAT

HOF verfügt über eine erstklassige Infrastruktur, die nahezu 100% der FAT-Anforderungen abdeckt. Mit flexiblen Aufstellungsmöglichkeiten, darunter ein- und mehrstöckige Anordnungen bis zu 15m, und 11 ABUS Großkran-Systemen (10t bis 40t), sind wir in der Lage, unterschiedlichste Kundenbedürfnisse zu erfüllen und die Simulation der finalen Aufstellung Ihrer Anlagen zu ermöglichen.

Elektrische Energie

  • Regenerative Energiequellen: An unseren Standorten nutzen wir 198 kWp über Dach- Photovoltaik zur Stromerzeugung.
  • Notstromaggregate: Für Lastspitzenreduktion und Notstromtests stehen drei eigene HOF-Notstromaggregate bereit:
    • 1x 500 kVA
    • 1x 250 kVA
    • 1x 160 kVA

Wasser

  • Frischwasser: Effizienter Einsatz von Leitungswasser durch minimierten Verbrauch dank prozesstechnischem Know-how.
  • Umkehr-Osmose-Wasser: Unsere eigene Erzeugungsanlage liefert Umkehr-Osmose- Wasser für Reinigungs- und CIP-Prozesse. Wir verfügen über eine Eigenlagerkapazität von 20 m³.
  • CIP-Wasserzentrale: Unsere zentrale CIP-Anlage speist eine eigene Hausringleitung und ermöglicht punktgenaue Rezepterfüllung während Ihrer FAT.
  • Reinstdampfanlage: Zwei Reinstdampferzeugungsanlagen stehen für SIP-Prozesse und Sterilisationen zur Verfügung.
  • Kühlwasser: Drei Kühltürme mit einer Gesamtleistung von >1000 kW, ergänzt durch zwei Propan-Chiller-Anlagen, decken Ihre Kühlanforderungen ab.

Temperatur- und Stickstoffmanagement

  • Temperaturbereiche: Wählbare Temperaturbereiche von 6°C bis 25°C.
  • Stickstoff: Zwei eigene Stickstofftanks für flüssigen und gasförmigen Stickstoff zur Prozesskühlung und für inert Zustände.

Druckluft und Abwasser

  • Druckluft-Zentrale: Redundant aufgebaute Druckluftanlagen für diverse prozesstechnische Anwendungen.
  • Abwasser: pH-neutrale Ableitung von Prozessabwasser in das kommunale Abwassersystem, unterstützt durch zwei eigene Abwasserhebeanlagen.

Vorteile im Überblick

HOF bietet durch seine nachhaltige Infrastruktur zahlreiche Vorteile:

  • Höchste Flexibilität und Zuverlässigkeit: Unsere umfassende Ausstattung und modernsten Technologien gewährleisten, dass wir vielfältige Anforderungen flexibel erfüllen und stets eine hohe Zuverlässigkeit bieten können.
  • Effiziente Prozessintegration: Unsere automatisierten Systeme und zentralen Versorgungseinheiten sorgen für reibungslose und effiziente Testabläufe, was die Gesamteffizienz erheblich steigert.
  • Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit: Durch den Einsatz von regenerativen Energiequellen und ressourcenschonenden Technologien minimieren wir unseren ökologischen Fußabdruck und tragen aktiv zum Umweltschutz bei.
  • Komplette Abdeckung Ihrer FAT-Bedürfnisse: Von der Energie- und Wasserversorgung bis hin zur Stickstoff- und Druckluftbereitstellung decken wir alle Anforderungen für Ihre Werkabnahme umfassend ab.

Qualität schwarz auf weiß: die Zertifizierungen

Der hohe Anspruch an die eigene Arbeit ist eine der Voraussetzungen für den Erfolg von HOF.

Die Prozesse im Unternehmen sind nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Damit wird die Qualität in der Entwicklung und der Herstellung der Anlagen und Systeme sichergestellt.

Kontinuierliche Qualitätsprüfungen

Um die Qualität zu gewährleisten, werden alle Bereiche kontinuierlichen Qualitätsprüfungen unterzogen – vom Wareneingang über die verschiedenen Phasen der Fertigung bis zur Fertigstellung.

Lieferantenaudits und dokumentierte Inbetriebnahmetests sorgen für Produkte, die höchsten Qualitätsanforderungen genügen.

Zertifizierung nach §6 ChemKlimaschutz Absatz 1

Weiterhin ist das Unternehmen HOF nach §6 der ChemKlimaschutz Absatz 1 zertifiziert. Das Regierungspräsidium Darmstadt des Landes Hessen bescheinigt, dass HOF über sachkundiges Personal, sowie über alle erforderlichen Werkzeuge und Verfahren verfügt, um alle Arten von Kälteanlagen und Wärmepumpen zu bauen, installieren und zu warten.

Diese Anerkennung beurkundet die Nachhaltigkeit und die Qualität der Arbeit von HOF, sowie das Ziel den Klimaschutz durch Projektstandards zu unterstützen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM

Seit Anfang des Jahres 2015 hat HOF das betriebliche Gesundheitsmanagement - BGM - systematisch eingeführt. Zu Beginn wurden Analysen über Mitarbeiterbefragungen erstellt. Im Folgenden wurden gezielte Maßnahmen ergriffen, um gesundheitsförderliche Strukturen und Prozesse zu entwickeln und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HOF in einem gesundheitsförderlichen Verhalten zu unterstützen.

Seit 2017 ist HOF nun nach der DIN SPEC 91020 zertifiziert.

Ein Ansprechpartner und kurze Wege – das ist HOF

Erfolgreiches Projektmanagement lässt sich ganz einfach messen: Leistungen, Termine und Kosten werden eingehalten. HOF setzt im Projektmanagement auf flache Hierarchien, eindeutige Zuständigkeiten und einen Ansprechpartner, der „alle Fäden in der Hand hält“. Unsere Kunden wissen diese Art zu arbeiten seit langem zu schätzen.

Bei jedem neuen Projekt ist einer unserer Mitarbeiter aus dem Verkauf der zentrale Ansprechpartner. Nach dem Vertragsabschluss ist es der Projektmanager, der für Sie Hauptansprechpartner ist. Er betreut Ihr Projekt bis zum erfolgreichen Abschluss und auch darüber hinaus. Intern delegiert der Projektmanager die Aufgaben und Anforderungen an die verschiedenen Abteilungen und überprüft die Ergebnisse.

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